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Kichererbsen
3,80 €
3,80 € / 500 g
inkl. 7 % MwSt. zzgl. Versandkosten
regional & 100% naturbelassen
reich an Ballaststoffen
aus hofeigenen Saaten
Kichererbsen - Regional, nachhaltig, schmeckt
Kichererbsen wurden hauptsächlich in Indien, Pakistan, Nordafrika, Spanien und in der Türkei angebaut und gehören in vielen Ländern zum Grundnahrungsmittel.
Bis die Kichererbsen auf unseren Tellern in Deutschland landen, legen die Kichererbsen mehrere hunderte bis tausende Kilometer zurück.
Dank unseres begünstigten Klimas können wir auf den eigenen Feldern Kichererbsen kultivieren.
Nährwerttabelle durchschnittliche Nährwerte je 100 g: |
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Energie | 1297 kJ / 310 kcal |
Ballaststoffe | 16 g |
Fett davon gesättigte Fettsäuren |
2,9 g 1,1 g |
Kohlenhydrate davon Zucker |
44,3 g 2,4 g |
Eiweiß | 16 g |
Kann Spuren von Soja enthalten. | |
Angabe zu Material | |
Verpackungsmaterial Verpackungsart |
Papiertüte 500g Tüten |
Kichererbsen – basisch, gesund & glutenfrei
Die Kichererbse – eine Hülsenfrucht, die in den letzten Jahren und Jahrzehnten auch in Deutschland stark an Popularität gewonnen hat. Der deutsche Name der Pflanze leitet sich aus dem Lateinischen ab. Die Herkunft der Pflanze liegt unter anderem im östlichen Mittelmeerraum und im Nahen und Mittleren Osten – und dort haben auch viele leckere Speisen auf Kichererbsenbasis ihren Ursprung, die wir auch in Deutschland lieben gelernt haben: Falafel zum Beispiel, und natürlich Hummus.
Doch die Kichererbse ist nicht nur wahnsinnig lecker, sondern auch gesund für Darm, Verdauung und vieles mehr. Denn neben dem Geschmack kann diese Hülsenfrucht auch mit vielen gesundheitsfördernden Inhaltsstoffen punkten. Wer regelmäßig Kichererbsen isst, kann sein Risiko, an Krebs und Diabetes zu erkranken, deutlich reduzieren. Darum ist es gut, dass es die getrockneten Kichererbsen von der Erlenbacher Ölmühle gibt – sie werden nachhaltig regional auf unseren Feldern angebaut. Perfekt für hohe Qualität und guten Geschmack!
Getrocknete Kichererbsen einweichen und kochen
Kichererbsen müssen vor dem Essen unbedingt gekocht werden – dadurch erst wird der in der Hülsenfrucht enthaltenen Giftstoff Phasin zerstört. Empfehlenswert ist es, die Kichererbsen vor dem Kochen einzuweichen, am besten über Nacht. Das Einweichwasser muss anschließend unbedingt entsorgt werden, da darin das Phasin in gelöster Form enthalten ist. Der Einweichprozess ist zwar zeitaufwendig bzw. erfordert etwas Planung, aber er zahlt sich auch aus: Die Kichererbsen werden durch das Einweichen vor dem Kochen leichter verdaulich. Kichererbsen kochen ohne Einweichen ist auch möglich, aber erstens ist es nicht so magenschonend, und zweitens wird sich die Kochzeit erheblich verlängern.
Weiterer Tipp: Beim Kochen – auch bei eingeweichten Früchten – eine Prise Natron hinzugeben. Das verkürzt die Kochzeit um die Hälfte.
Kann man Kichererbsen roh essen?
Es klang gerade schon an: Nein, Kichererbsen dürfen keinesfalls roh verzehrt werden. Sie enthalten Phasin, das für den Menschen giftig ist. Phasin ist ein Protein, das bei Erhitzung zerfällt. Darum sind Kichererbsen zwar roh giftig, nicht aber gekocht. Eine Vergiftung mit Phasin bewirkt eine Verklebung der roten Blutkörperchen. Die Folgen sind mindestens unangenehm, können aber durchaus auch gefährlich werden. Symptome können Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall sein, wobei letzterer auch blutig sein kann. Hinzu können Schüttelfrost, Schweißausbrüche und Fieber kommen. In sehr schweren Fällen kann auch ein Schock eintreten.
Die ersten Anzeichen treten nach etwa zwei bis drei Stunden auf. Sollten sie nach dem Verzehr von Kichererbsen solche Symptome beobachten, sollten sie medizinische Hilfe suchen. Als Erste-Hilfe-Maßnahmen sorgen Sie am besten für viel Flüssigkeitszufuhr und nehmen Sie gegebenenfalls Kohletabletten ein. In jedem Fall ist mit so einer Vergiftung nicht zu spaßen!
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Kichererbsen in der Schwangerschaft
Dass Kichererbsen sowieso – richtig zubereitet, versteht sich – ein rundum gesundes Nahrungsmittel sind, ist klar. Das gilt auch und sogar ganz besonders in der Schwangerschaft und in der Stillzeit. So kann zum Beispiel die in den Kichererbsen enthaltene Folsäure das Risiko von Fehlbildungen reduzieren helfen. Das Eisen in den Erbsen beugt einer Anämie vor und das Cholin trägt dazu bei, dass sich das Gehirn des Babys gut entwickeln kann. Für Mütter, die stillen, ist das Dopamin in den leckeren Hülsenfrüchten wertvoll: Es fördert Brustwachstum und Milchproduktion.
Zwar haben Kichererbsen auch für werdende Mütter gewisse Nachteile. So kann übermäßiger Verzehr zu Blähungen führen, und gerade Frauen, die auch allergisch gegen Soja sind, können eine Allergie gegen Kichererbsen entwickeln. Doch in Maßen genossen kommt es meist nicht zu unerwünschten Nebeneffekten, sondern tut Mutter und Kind rundum gut.
Kichererbsen Hummus Rezepte
- 400 g gekochte Kichererbsen
- 2 Knoblauchzehen, gehackt
- 1/4 Tasse Zitronensaft (ca. 2 Zitronen)
- 1/4 Tasse Tahini (Sesampaste)
- 2 Esslöffel Olivenöl
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel (gemahlen)
- Salz und Pfeffer nach Geschmack
- 2-3 Esslöffel Wasser
- Optional: Paprikapulver, Olivenöl und gehackte Petersilie zum Garnieren
- Geben Sie die gekochten Kichererbsen, gehackten Knoblauch, Zitronensaft, Tahini, Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer in eine Küchenmaschine oder einen Mixer.
- Beginnen Sie mit niedriger Geschwindigkeit und mischen Sie die Zutaten. Fügen Sie nach Bedarf 2-3 Esslöffel Wasser hinzu, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen.
- Mischen Sie die Mischung, bis sie glatt und cremig ist. Je länger Sie mixen, desto cremiger wird der Hummus.
- Probieren Sie den Hummus und passen Sie die Gewürze an, indem Sie mehr Salz, Pfeffer oder Zitronensaft hinzufügen, wenn nötig.
- Servieren Sie den Hummus in einer Schüssel. Sie können ihn mit einem Spritzer Olivenöl, einer Prise Paprikapulver und gehackter Petersilie garnieren, um ihm einen zusätzlichen Geschmack zu verleihen.
- Hummus schmeckt am besten frisch, kann aber auch im Kühlschrank für ein paar Tage aufbewahrt werden. Servieren Sie ihn mit Gemüsesticks, Fladenbrot oder Pita-Chips.
- Genießen Sie Ihren selbstgemachten Kichererbsen-Hummus!
Warum heißen Kichererbsen Kichererbsen?
Was, könnte man sich fragen, hat diese Erbse an sich, das so viel Anlass zu Erheiterung gibt? Oder kichert man etwa nicht über die Erbse, sondern nach ihrem Genuss? Doch nein: Anders als der Name nahelegt, hat die Kichererbse nichts mit dem Verb „kichern“ zu tun. Die Bezeichnung stammt von dem lateinischen Wort „cicer“, was schlicht so viel bedeutet wie „Erbse“. Nach der gängigen Theorie zur lateinischen Aussprache wurde dies ausgesprochen wie „kiker“. Daraus entwickelte sich zunächst der althochdeutsche Begriff „kihhira“, woraus im Laufe des Mittelalters irgendwann „Kicher“ wurde. Auch wenn wir heute in der Regel von „Kichererbsen“ sprechen, ist die Pflanze zu Deutsch nach wie vor auch als „Echte Kicher“ oder „Römische Kicher“ bekannt.
Wie wachsen Kichererbsen?
Die Kichererbse ist eine sehr alte, einjährige Nutzpflanze von krautigem Wuchs. Die Pflanzen haben lange gefiederte Blätter an kantigen, haarigen Stängeln und werden etwa einen Meter hoch. Die eigentlichen Erbsen wachsen einzeln in länglichen bis kugelförmigen, behaarten Hülsen.
Sie benötigt viel Wärme, erträgt auch Trockenheit, kann aber dafür mit Feuchtigkeit nicht umgehen. Entsprechend wächst sie insbesondere in der Mittelmeerregion und in Teilen des Fernen Ostens. Hauptanbaugebiete sind die Türkei, Syrien, Nordafrika und Spanien, aber etwa auch Indien und Pakistan.
Wenig überraschend ist, dass sich die Kichererbse entsprechend auch gerade im östlichen Mittelmeerraum, im Mittleren Osten so wie in Indien und Pakistan besonders häufig auf dem Speiseplan findet. Die Erlenbacher Ölmühle baut ihre Kichererbsen in Deutschland selbst an. In ganz Deutschland ist das einzigartig – und nur möglich dank der günstigen klimatischen Bedingungen unserer Region.
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