Hanföl

Hanföl Inhaltsstoffe/Nährwerte

Hanföl – gesund, kaltgepresst und nativ

Hanföl zählt zu den gesündesten Speiseölen. Hanföl aus unserer Ölmühle zeigt sich durch seine hohe Qualität aus: Es ist kaltgepresst und aus THC-freien Hanfsamen gefertigt – dieses Hanföl ohne THC ist perfekt für die kalte Küche. Unser schonend kaltgepresstes Hanföl ist besonders hochwertig, da durch den schonenden Herstellungsprozess die wertvollen Inhaltsstoffe und das volle Aroma erhalten bleiben.

Viele fragen sich: Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Hanföl und Hanfsamenöl? Ganz einfach: Beide Öle basieren auf unterschiedlichen Teilen der Pflanze. Wie der Name schon sagt, wird Hanfsamenöl aus den Samen der Pflanze gewonnen. Hanföl hingegen wird aus den Blüten und Blättern des Hanfes gewonnen. Hier informieren wir Sie rund um das wertvolle Hanf-Speiseöl: Wie ist der Geschmack von Hanföl? Wie erkenne ich gutes Hanföl und finde das beste Hanföl für meinen persönlichen Bedarf? Für was kann ich natives Hanfsamenöl bzw. Hanföl als Lebensmittel alles einsetzen? Antworten auf diese und viele andere Fragen finden Sie hier.

In der Erlenbacher Ölmühle können Sie Hanföl in 100ml oder 250ml Flaschen kaufen.

Hanföl: Verwendung in vielen Bereichen

Die Hanföl-Anwendung ist extrem vielseitig – sogar, wenn es um das klassische Speise-Hanföl geht. Wenn Sie sich also fragen: Gegen was hilft Hanföl, und für was ist Hanföl gut? Die Antwort lautet: Für sehr vieles!

Hanföl ist für die äußere Anwendung ebenso geeignet wie für die innere Anwendung. In der äußerlichen Verwendung ist Hanföl gut für die Haut, aber auch für die Haare. Ein Kontext, Hanföl äußerlich anzuwenden, ist auch die Massage. Auch dabei kommen die positiven Eigenschaften des Öls für die Haut zum Tragen – zudem erleichtert das Öl dem Masseur natürlich die Arbeit, und Sie lassen keine chemischen Stoffe an Ihre Haut.

Ein Hanföl-Nutzen besteht bei innerer Anwendung beispielsweise bei der Nutzung von Hanföl zum Ölziehen. Bei diesem Prozess wird etwas Öl im Mund hin- und herbewegt, durch die Zähne gezogen und anschließend wieder ausgespuckt. Dies soll die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch nachhaltig stärken.

Nebenwirkungen Hanföl

Um fast alle natürlichen Wirkstoffe ranken sich allerlei Mythen – teils positive, teils negative. So fragen sich viele etwa: Macht Hanföl müde? Verursacht Hanföl Verstopfung? Wie sieht es mit Hanföl und Allergien aus? Grund genug, diese wichtigen Punkte hier einmal zu klären.

Hanföl als Speiseöl macht nicht müde; das ist darauf zurückzuführen, dass nur Inhaltsstoffe wie THC und dergleichen eine solche Wirkung hervorrufen können. Diese sind jedoch in unserem Speiseöl nicht enthalten. Grundsätzlich muss sich darum niemand Sorgen machen, der Hanfsamenöl in der Küche verwendet.

Verursacht Hanföl Verstopfung? Nein, ganz im Gegenteil! Wer etwa jeden Morgen auf nüchternen Magen einen Esslöffel Hanföl zu sich nimmt, kann damit sogar Verstopfung vorbeugen oder sie lösen, denn das Öl macht den Stuhl gleitfähiger. Dafür kann alternativ auch etwa Leinöl genutzt werden.

Eine Allergie gegen Hanföl ist ausgesprochen selten. Wenn Sie aber bei sich solche Symptome beobachten, sollten Sie diese von Ihrem Arzt abklären lassen und erst einmal den Konsum von Hanföl stoppen.

Alternativen zu Hanföl

Es gibt eine Vielzahl gesunder Speiseöle, die gerade zur Verfeinerung kalter Speisen wie Salate oder auch für Suppen prima geeignet sind und die über eine Vielzahl gesunder Wirkungen verfügen. Neben Hanföl sind das zum Beispiel Kürbiskernöl, Walnussöl oder Leinöl. Schauen wir uns Hanföl und Leinöl im Vergleich noch einmal genauer an.

Hanföl oder Leinöl

Hanföl und Leinöl – zwei hochgradig gesunde und schmackhafte Öle. Die Unterschiede liegen natürlich zunächst einmal im Geschmack. Hanföl hat einen leicht nussigen, grasigen Geschmack, Leinöl hingegen schmeckt eher nussig-herb. Insofern kann man mit dem Wechseln zwischen diesen Ölen bei Salat-Dressings etwa auch interessante Nuancen kreieren.

Doch auch, was die Inhaltsstoffe angeht, gibt es natürlich Unterschiede. Beide Öle haben einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, wobei dieser bei Hanföl sogar noch etwas höher ist. Was das Verhältnis zwischen Omega-3- zu Omega-6-Fettsäuren angeht, so sind beide Öle ausgezeichnet, perfekt ist das Verhältnis jedoch bei Leinöl. Schließlich gibt es Unterschiede in Bezug auf Haltbarkeit und Hitzebeständigkeit.

Beide Öle sind beschränkt hitzebeständig, also nur für die kalte Küche geeignet und nicht zum Braten und Kochen. Der so genannte Rauchpunkt von Hanföl liegt jedoch etwas höher. Auch was die Haltbarkeit angeht, ist Hanföl etwas besser und wird weniger schnell ranzig als Leinöl.