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Leinöl
3,90 € – 9,70 €
3,90 € – 1,94 € / 100 ml
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
regional & 100 % naturbelassen
perfekt für das Frühstücksmüsli & im Orangensaft
schonend kaltgepresst
aus Hofeigenen Saaten
Leinöl - Das Kraftpaket
Anfang April wird die Saat auf unseren Feldern ausgesät und im August geerntet.
Unsere Ernte reinigen wir in unserer eigenen Saatreinigungsmaschine und verarbeiten anschließend die Saat in unserer hofeigenen Ölmühle zu naturbelassenem und kaltgepressten Öl .
Frischegarantie: Damit Sie bei uns stets ein frisches Öl genießen können, verarbeiten wir ausschließlich kleine Mengen.
Viele unserer Kunden nehmen täglich 1 EL ein und mischen sich die kleine Ration unter ihr Frühstücksmüsli oder in den Orangensaft. Auch eine angesüßte Variante mit Honig und Früchten ist ein Genuss. Das Leinöl ist lecker zu Joghurtdressings und Quarkspeisen.
Das Leinöl ausschließlich für die kalte Küche verwenden.
Aufgrund seiner Fettsäurestruktur ist das Leinöl weniger lange haltbar als andere Sorten. Die angebrochene Flasche sollte daher innerhalb von vier Wochen aufgebraucht und vorzugsweise im Kühlschrank gelagert werden.
Leinöl Inhaltsstoffe/Nährwerte
Nährwerttabelle durchschnittliche Nährwerte je 100 ml: |
|
Energie | 3420 kJ / 831 kcal |
Fett davon gesättigte Fettsäuren davon einfach ungesättigte Fettsäuren davon mehrfach ungesättigte Fettsäuren |
92 g 9,6 g 17,4 g 65 g |
Kohlenhydrate davon Zucker Eiweiß |
0 g 0 g 0 g |
Salz | 0 g |
enthält Omega-3-Fettsäuren | 50 g |
Angabe zu Material | |
Verpackungsmaterial Verpackungsart |
Glas Flasche |
Was ist Leinöl?
Leinöl wird aus Leinsamen gewonnen, den Samen des Flachses (Faserlein) oder des Ölleins.
Leinsamen selbst haben viele vorteilhafte Eigenschaften und finden vielseitige Verwendung in der alternativen Heilkunde und als Nahrungsmittel. Unter anderem sollen sie gut für die Verdauung sein sowie Haut, Knochen, Herz und Muskulatur – mit anderen Worten: Sie sind rundum gesund.
Bei Leinsamen unterscheidet man zwischen den braunen Leinsamen und den Goldleinsamen. Sie stammen von unterschiedlichen Varietäten. Die Samen unterscheiden sich jedoch in Geschmack und Zusammensetzung. Goldleinsamen enthalten mehr Linolsäure und weniger Omega-3-Fettsäure als der braune Leinsamen. Geschmacklich ist Goldleinsamen deutlich milder.
Das Leinöl der Erlenbacher Ölmühle wird ausschließlich aus hochwertiger Goldleinsaat bzw. Gelbleinsaat gewonnen und ist daher ebenso bekömmlich wie angenehm im Geschmack.
Leinöl nun kommt ebenfalls vielseitig zum Einsatz – zum einen als Werkstoff, zum anderen als Nahrungsmittel sowie für kosmetische Zwecke. In der Leinöl-Herstellung muss zwischen kaltgepresstem und heißgepresstem Öl unterschieden werden.
Für die Verwendung in Kosmetika oder Nahrungsmitteln wird Leinöl kaltgepresst. Dafür wird der Leinsamen durch eine so genannte Schneckenpresse gedrückt, wobei sich das Öl auf maximal 40 °C erhöht. Je nach Verwendungszweck wird das gewonnene Leinöl auf verschiedene Weise weiterverarbeitet. Die bei der Pressung übrigbleibenden Feststoffe werden anschließend als Tierfutter verwendet.
Heißgepresstes Öl, das vor allem technischen Zwecken dient, wird hergestellt, in dem getrocknete Samen zu einem Mehl ausgewalzt und dann mit heißem Wasser vermengt werden. Die Masse wird anschließend in eine Presse gegeben, die das Öl von den Feststoffen sondert.
Leinöl Verwendung
Haltbarkeit & Lagerung
Für was ist Leinöl gut?
Leinöl – für was ist das eigentlich gut? Wie eingangs bereits erwähnt, ist Leinöl vielseitig einsetzbar – sowohl zu technischen Zwecken, z.B. als Holzlasur als auch in der Küche, für Kosmetik und Gesundheit. Leinöl kann in verschiedenen Rezepten, insbesondere in Salaten, zum Einsatz kommen. Der Eigengeschmack gibt den Speisen eine interessante, natürliche Note, ohne aufdringlich zu sein. Vor allem aber wendet man das Öl vielseitig zu gesundheitlichen Zwecken an – übrigens sowohl durch Einnahme als auch durch äußere Anwendung. Leinöl soll unter anderem gesund für die Gelenke sein, für Haut und Haare, aber auch bei Muskelaufbau und Abnehmen unterstützen können. Der Leinöl-Anwendung scheinen also fast keine Grenzen gesetzt.
Leinöl in der Küche
Da die wenigsten Menschen Leinöl aus Gesundheitsgründen pur konsumieren wollen, findet das Öl als Zusatz Eingang in viele Speisen. Dazu zählen zum Beispiel: Müsli, Porridge oder Dressing für schmackhafte, frische Salate. Auch Haferflocken mit Leinöl sind sehr gesund. Quark und Joghurt mit Leinöl sind ebenfalls gesund und gerade in der Sporternährung sehr beliebt.
Ist Leinöl zum Kochen, Backen, Braten oder Erhitzen geeignet?
Nein, Leinöl darf nicht erhitzt werden – der Rauchpunkt bei Leinöl ist dafür zu niedrig. Der Rauchpunkt bezeichnet die Temperatur, bei der ein Öl deutlich sichtbare Rauchentwicklung zeigt. Doch schon unterhalb dieser Temperatur beginnen sich die Öle zu zersetzen.
Die positiven Eigenschaften des Leinöls verkehren sich bei Erhitzung ins Negative – es kann sogar gesundheitsgefährdend werden. Dies ist insbesondere beim Braten der Fall. Leinöl können Sie also nur in kalter Form Speisen zufügen.
Rezepte mit Leinöl
Auch wenn Leinöl nicht zum Kochen geeignet ist, kann man mit Leinöl dennoch viele tolle Rezepte zaubern. Zum Beispiel gibt es viele schmackhafte Leinöl-Salate. Und es lohnt sich auch ein Blick auf die besten Ideen, wie man Leinöl ins Müsli, in Porridge oder Brei integrieren kann.
Kartoffeln mit Quark und Leinöl
Ein klassisches deutsches Rezept – Pellkartoffeln mit Quark – ist auch ein wunderbar gesundes Essen in Verbindung mit einem Schuss Leinöl. Insbesondere in der Lausitz, die ohnehin viel Leinöl in ihrer Küche verwendet, ist diese Variante sehr beliebt. Dabei ist das Rezept ganz unkompliziert:
Einfach den Quark mit etwas Joghurt oder Schmand glattrühren, nach Belieben mit Salz, Pfeffer und Kräutern abschmecken… und dann einen Schuss Leinöl über den aufgefüllten Teller geben.
Das gibt Kartoffeln wie Quark eine frische, nussige Note und verstärkt das Aroma – und ist in vielerlei Hinsicht gut für Ihre Gesundheit.
Haltbarkeit & Lagerung
Leinöl ist der Haltbarkeit nach leider nicht so „ausdauernd“ wie andere Öle. Geschlossen ist Leinöl etwa zwei bis drei Monate haltbar. Leinöl sollte im Kühlschrank aufbewahrt werden. Nach dem Öffnen sollte es binnen vier Wochen aufgebraucht werden.
Leinöl einfrieren
Die Haltbarkeit von Leinöl kann man durch Einfrieren verlängern. Tiefgefroren ist das Öl etwa sechs Monate länger haltbar – nach dem Auftauen hat das Öl seine normalen physikalischen und chemischen Eigenschaften. Sie müssen das Öl auch nicht umfüllen, sondern können es ganz einfach in der Flasche einfrieren. Öl dehnt sich bei Kälte nicht aus, sondern zieht sich zusammen – daher wird die Flasche nicht platzen.
Leinöl abgelaufen
Leinöl wird, wie alle Öle, mit der Zeit ranzig. Es entwickelt einen bitteren, unangenehmen Geschmack und sollte dann nicht mehr verzehrt werden. Haben Sie abgelaufenes Leinöl gegessen, brauchen Sie sich keine großen Sorgen zu machen, solange es sich nicht um allzu große Mengen handelt.
Alternativen zu Leinöl
Natürlich gibt es neben Leinöl noch viele andere schmackhafte und gesunde Öle – die alle ihre Vorzüge haben. Im Folgenden stellen wir die bekanntesten Öle dem Leinöl gegenüber und vergleichen Wirkungen und Eigenschaften.
Kürbiskernöl oder Leinöl
Kürbiskernöl hat, gerade im Vergleich zu Leinöl, nur sehr wenig Gehalt an Omega-3-Fettsäuren, ist dafür aber reich an Omega-6-Fettsäuren, was nicht unbedingt vorteilhaft ist. Allerdings enthält Kürbiskernöl viel freie Radikale bindendes Vitamin E. Kürbiskerne und Kürbiskernöl sollen zudem eine positive Wirkung auf Prostata, Blase und Nieren haben.
Zum Kürbiskernöl Produkt
Walnussöl oder Leinöl
Walnussöl hat ebenfalls einen sehr hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren. Allerdings liegt dieser im Vergleich zum Leinöl deutlich niedriger, so dass man in dieser Hinsicht von einem vollwertigen Ersatz nicht sprechen kann. Wie Leinöl kann auch Walnussöl nicht zum Kochen und Braten verwendet werden. Es gibt aber Salaten und anderen kalten Gerichten eine ganz spezielle Würze, so dass es als gelegentlicher Ersatz für Leinöl durchaus genutzt werden kann.
Zum Walnussöl Produkt
Hanföl oder Leinöl
Auch Hanföl kann, wie Walnussöl, zur Abwechslung statt Leinöl verwendet werden. Hanföl enthält mit 20 % immer noch eine ganze Menge an Omega-3-Fettsäuren, bleibt aber – wie auch Walnussöl – hinter den über 50 % bei Leinöl weit zurück. Sowohl Hanföl als auch Leinöl sind super für die Haut, wirken aber etwas unterschiedlich. Hanföl enthält viel Gamma-Linolensäure, die die Hautbarriere stärkt. Es hilft darum Haut, die beispielsweise durch Ekzeme, Psoriasis oder Neurodermitis geschädigt ist. Hanföl kann gegenüber Leinöl vor allem auch mit einem höheren Gehalt an Vitamin E punkten, das freie Radikale bildet. Zudem ist die Haltbarkeit von Hanföl mit bis zu 8 Wochen deutlich länger.
2 Bewertungen für Leinöl
Es sieht so aus, als hätten Sie noch keine Entscheidung getroffen.
Josef K –
Dies war ein Geschenk für unseren Sohn. Wir hatten zuvor einen für uns selbst bestellt und werden in Kürze einen weiteren bestellen.
Maria Belzner –
Zum Kochen und in hausgemachten Haarmasken verwenden